Aktuelles

Die Rheinpiraten starteten beim Drachenbootrennen in Ladenburg

Piraten halten in der Sportklasse mit

Am 12./13.07.08 fand in Ladenburg die 4. Drachenbootregatta statt. 55 Teams maßen in drei Klassen ihre sportlichen Fähigkeiten und hatten an den beiden Tagen jede Menge Spaß bei dem Event. Die Leute vom FV 03 Ladenburg haben den Bogen raus und so waren sowohl die Regatta als auch das „Drumherum“ wieder hervorragend organisiert.

Die Drachenbootmannschaft von KCM und MKG, die unter dem Namen Rheinpiraten startet, traute sich in diesem Jahr erstmals in die Sportklasse. Dass in dieser Klasse die eine oder andere harte Nuss warten würde, war bekannt. Trotz sehr unterschiedlichem Trainingsstandes und dem Ausfall des einen oder anderen Leistungsträgers, waren die Rheinpiraten am Samstag da, um sich dem Wettkampf zu stellen.  Die Rheinpiraten starteten im ersten Qualifikationslaufes gleich gegen die Heidelberger Hackteufel. Die Heidelberger konnten das Rennen recht klar für sich entscheiden. Der zweite Qualifikationslauf gegen KC Rheinau war da schon etwas knapper. Trotzdem waren die Rheinauer einen Wimpernschlag schneller im Ziel. Am Ende des ersten Tages hieß es dann aber trotzdem Platz 6 von 8 Teilnehmern für die Piraten. Es war ein besseres Ergebnis als erwartet, denn Ziel war auch, dass alle, die die Regatta mitfahren wollten, unabhängig von der Häufigkeit der Trainingsteilnahme mindestens einmal Wettkampfluft schnuppern konnten.

Am Sonntag ging es dann in das Zwischenfinale. Hierbei war erstmals ein Sieg oder die gefahrene Zeit für das Erreichen des Halbfinales wichtig. Das Zwischenfinale bestritten die Rheinpiraten gegen Fody`s Ringerteam. Ein etwas verschlafener Start ermöglichte den Ringern die sofortige Führung. Den Vorsprung konnten sie zwar nicht ausbauen aber zumindest bis ins Ziel halten. Es war ein sehr schnelles Rennen und hatte am Ende den Vorteil, dass aufgrund der gefahrenen Zeit der Einzug ins Halbfinale geschafft wurde. Aufgrund der Leistung und Besetzung der anderen Teams war klar, dass um die ersten Plätze nicht mitgefahren werden konnte. Erreichbares Ziel war aber, sich im Halbfinale noch mindestens einen Platz nach Vorne zu schieben. Die Bootsbesatzung wurde eigens zu diesem Zweck nochmals optimiert. In dem Rennen gegen die Hackteufel und die Green Dragons wurde zwar erwartungsgemäß nur der dritte Platz erreicht, aber dass die Rheinpiraten sich nie abschütteln ließen, zahlte sich nun aus. Aufgrund der schnellsten bisher gefahrenen Zeit mit 53:32 Sekunden konnten sich die Rheinpiraten noch vor die Rheinauer schieben. Die vorderen Plätze machten die Teams mit Nationalfahren des DDV, DKV und SKV unter sich aus. Die Rheinpiraten sind und bleiben eine Freizeitmannschaft, die aber sportlich aus den Kinderschuhen herausgewachsen ist und auch mal gegen echte Profis antreten kann.

Insofern ist das Endergebnis der Regatta beachtlich:

  1. Union Böckingen
  2. Fody’s Ringerteam
  3. KG Neckarau
  4. WSC Heidelberg
  5. Rheinpiraten
  6. KC Rheinau
  7. Basler Blue Dragons
  8. FV 03 Ladenburg

Michael Walter

Anpaddeln der Mannheimer Kanuvereine auf dem Neckar am 6.April 2008

Über 100 Paddler bevölkerten am Sonntag den Neckar

Der Wandersportwart des Sportkreises Mannheim im BKV, Gerhard Maier, lud die Aktiven der 13 Mannheimer Paddelvereine zum traditionellen Anpaddeln auf dem Neckar ein. Obwohl die Wettervorhersage alles andere als gut war trafen sich fast 100 Kanuten aus Mannheim und Umgebung am Bootshaus des TV-Edingen, der sich erstmals als Startpunkt für die erste Kanu-Wanderfahrt des Jahres zur Verfügung stellte und die Teilnehmer mit Kaffee und Häppchen empfing.

Begrüßungshäppchen

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Sicherheitsseminar mit der Wasserschutzpolizei

Insgesamt 52 Teilnehmer aus 7 Mannheimer und 4 auswärtigen Vereinen (sogar eine ganze Gruppe vom KC-Vaihingen/Enz war dabei) saßen pünktlich um 19:00 Uhr im Bootshaus um sich über die Schifffahrtsregeln und das richtige Verhalten auf den Bundeswasserstraßen informieren zu lassen. Nach einer kurzen Begrüßung übergab ich die Leitung des Abends an Herrn Mickler von der Wasserschutzpolizei Mannheim.

Er hatte seinen Beamer aufgebaut und führte uns mit Hilfe seines Computers durch die vielfältigen Bestimmungen und Gesetze, die den Verkehr auf dem Wasser regeln. Dabei regte er auch immer wieder Diskussionen an, die am Ende Licht ins Dunkel brachten. Ein besonders stark diskutierter Punkt war die Regelung zur Kennzeichnung der Sportboote. Die meisten von uns waren der Meinung, dass die Kennzeichnungspflicht für Kanus und Kajaks seit Jahren entfallen sei. Er klärte uns dann aber auf, dass lt. der einen Bestimmung tatsächlich keine Außenkennzeichnung verlangt wird, dass aber eine andere Bestimmung genau das verlangt. Ich habe mich am nächsten Tag hingesetzt und nochmals alle Bestimmungen und den erwähnten Briefwechsel mit dem DKV und dem Ministerium für Verkehr durchgearbeitet und fand die Aussagen des Herrn Mickler bestätigt (was eigentlich auch nicht anders zu erwarten war). Nach zweieinhalb Stunden waren dann Vortrag und Diskussion vorbei und Herr Mickler wurde mit viel Applaus für seine Ausführungen bedacht. Danach konnten die Stempel fürs Fahrtenbuch abgeholt werden. Langsam leerte sich das Bootshaus und der Clubabend ging allmählich zu Ende.

Ich füge hier nochmals einen Auszug aus den Bestimmungen ein:

Die Binnenschifffahrt-Kennzeichnungsverordnung nimmt bestimmte Kleinfahrzeuge von ihrem Regelungsgehalt aus, unter anderem alle Kleinfahrzeuge, die mit Muskelkraft fortbewegt werden.
also auch Kanus (Kanadier) und Kajaks. Das bedeutet aber nicht, dass diese Fahrzeuge keiner Kennzeichnungspflicht unterliegen. Hier greifen wiederum die weiterführenden Regelungen der Polizeiverordnungen, die vorschreiben, dass Kleinfahrzeuge, die kein amtliches (oder amtlich anerkanntes) Kennzeichen führen, mit ihrem Namen oder ihrer Devise sowie mit dem Namen und der Anschrift des Eigentümers dauerhaft zu kennzeichnen sind.

Der Name des Fahrzeugs ist dabei in gut lesbaren, mindestens 10 cm hohen lateinischen Schriftzeichen auf beiden Außenseiten anzubringen; sofern das Fahrzeug keinen Namen trägt, ist der Name der Organisation, der es angehört, oder deren gebräuchliche Abkürzung, erforderlichenfalls mit einer Nummer dahinter, anzugeben. Die Verordnungen schreiben dabei nicht vor, ob die Kennzeichnung an den beiden Vorder- oder den beiden Heckseiten des Fahrzeugs erfolgen muss. Sie legen aber fest, dass die Schriftzeichen in heller Farbe auf dunklem Grund oder in dunkler Farbe auf hellem Grund angebracht sein müssen.

Der Name und die Anschrift des Eigentümers sind an der Innen- oder Außenseite des Fahrzeugs anzubringen.

BKV-Stand auf der CMT

Am traditionell besucherstärksten 1. Wochenende 12.-13.01. fand die Sonderausstellung Fahrrad- & Erlebnisreisen mit den Schwerpunkten Fahrrad – Wandern – Kanu statt.
Der Badische Kanu-Verband vertrat auf einem Gemeinschaftsstand mit dem Württemberger Kanu-Verband die Interessen der Kanu-Vereine. Als Ansprechpartner des BKV waren der Präsidend HaJo Popken und Gerhard Maier von der MKG vor Ort. Württemberg war vetreten durch die Präsidentin Heide Hassert und ihren Mann und die Vizepräsidentin Freizeitsport Gundis Steinmetz.

Da unser Stand im Eingangsbereich der Halle 2 lag war es bis exakt 10:00 Uhr relativ ruhig.
Um 10:01 rollte dann die Welle der Besucher an und überschwemmte uns förmlich. Der Stand war Vormittags und am frühen Nachmittag an beiden Tagen sehr stark frequentiert. Nach 16-17 Uhr ließ das Interesse der Besucher spürbar nach, für uns wurde es dann etwas erholsamer und wir konnten auch einmal die anderen Stände der Halle besuchen.

Die meisten Besucher stellten konkrete Fragen zu Vereinen, Kanutouren, Gewässersperrungen, Ausrüstung, Reparaturmöglichkeiten, Bootstypen usw. Nur wenige kamen um Prospekte und Luftballons abzuräumen.
Dazwischen wurden wir in wechselnder Besetzung zu Interviews auf die Bühne gerufen wo wir gemeinsam mit Falk Bruder, einem Redakteur des „KANU-MAGAZIN“ zu div. Fragen und Problemen des Kanusports befragt wurden.

Man merkte bei vielen Besuchern, dass es ein relativ großes Interesse am Kanusport gibt, die Bereitschaft, in einen Verein zu gehen und dort eventuell auch mitzuarbeiten aber nicht sehr ausgeprägt ist. Häufig wurde auch die Möglichkeit der Einzelmitgliedschaft im Kanuverband eher akzeptiert als eine Vereinsmitgliedschaft. Die nächste Zukunft wird uns zeigen, ob sich das gezeigte Interesse auch tatsächlich in verstärkten Beitritten in Vereine oder Verbände niederschlägt.

Auf der Bühne gab es verschiedene Aktionen, wie z.B. ein Weltrekordversuch im Aufbau eines Klepper-Faltboots. Zusammengebaut wurde es in ca. 3,5 Minuten, incl. Aufblasen der Luftschläuche!!!
Zu sehen war auch eine Dia-Reportage eines Ehepaars, das mit vollem Gepäck und 2 normal großen Fahrrädern im Faltkanadier die Donau vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer befuhr.

Für mich waren die beiden Tage auf der CMT recht interessant, leider kam ich nur kurz in die anderen Hallen in denen sicher auch noch einige interessante Dinge zu sehen gewesen wären.

MKG auf Platz 3 im BKV-Wanderfahrerwettbewerb

Der Wanderwart des BKV bewertet die Leistungen der angeschlossenen über 60 Kanu-Vereinen in jedem Jahr nach gefahrenen Kilometern, abgegebenen Fahrtenbüchern und erworbenen Wanderfahrerabzeichen im Verhältnis zur Mitgliederzahl.

Dabei landete die MKG in den letzten Jahren mehrfach auf Platz 4 und einmal auf Platz 3. Nun zahlten sich die Aktivitäten unserer Wanderfahrer im vergangenen Jahr besonders aus; wir erreichten 2007 dank unseres attraktiven Programms und Eurer zahlreichen Beteiligung an den ausgeschriebenen Fahrten und Eurer zusätzlichen Touren den 3. Platz. Das ist ein sehr schönes Ergebnis , zeigt es doch, dass wir mit unseren Angeboten richtig liegen.

Silvesterfeier im Bootshaus

Ab kurz vor 20 Uhr war Leben und Betriebsamkeit im Bootshaus. Tische und Stühle wurden in eine neue Ordnung gebracht, die Tische wurden frisch dekoriert und das Vorspeisenbüffet aufgebaut. Dann kam die Begrüßung aller Teilnehmer mit Sekt, der von Dieter Gerbich anlässlich seines Geburtstags gestiftet wurde und danach durften die Vorspeisen genossen werden. Es dauerte nicht mehr lange bis die ersten Fondues köchelten und die Raclettes schmolzen. Natürlich gab es auch noch viele andere Köstlichkeiten, deren Düfte durch den Clubraum zogen. Die beiden Zwergpudel fühlten sich sichtlich „pudelwohl“ und die Stimmung im Bootshaus war ausgelassen und gemütlich. Nachdem alle mehr oder weniger gesättigt waren zeigte Gerhard eine Zusammenfassung der Bilder des Jahres 2007.

Wie im Flug ging die Zeit vorbei und das Radio erinnerte daran, dass nun das neue Jahr begann. Die Sektkorken knallten , Glückwünsche und Küsschen wurden ausgetauscht und dann ging es nach draußen zum Feuerwerk. Von überall sah man schon die Raketen steigen, dann kam aber auch schon das MKG-Feuerwerk. Wie üblich hatte Gerhard seine Raketenabschussrampe aufgebaut und feuerte aus allen Rohren, dann übernahm Walter Satzke die Regie und feuerte seine Batterien ab. Dazwischen flogen die Luftheuler und Propeller herum, und natürlich sahen wir auch das Feuerwerk, das vom Capitol auf der Neckarwiese an der Kurpfalzbrücke abgebrannt wurde. Nachdem wir alles abgebrannt hatten gingen wir wieder ins Cluhaus in der vollen Überzeugung, alles getan zu haben um die bösen Geister zu vertreiben.

Wir saßen noch lange beisammen und ließen das Jahr 2008 gemütlich beginnen. Nach und nach löste sich dann die Gesellschaft auf und fuhr heim bzw. ging ins Wohnmobil zum schlafen. Der späte Morgen wurde dann mit einem gemeinsamen Frühstück begrüßt, danach wurde aufgeräumt, die Normalität hatte uns wieder eingeholt.

Wir grüßen alle MKG-ler und Mitleser und wünschen Euch alles Gute für das neue Jahr.
Helga und Gerhard Maier, Gabi Brauch und Dieter Gerbich, Gisela und Armin Cordt, Helga und Roland Mildenberger, Christa und Walter Satzke, Annemarie und Horst Hofmann, Edeltraud und Heiner Kreßner und Fanny und Hilly.

Weihnachtsfeier am 16.12.07

Am 16. Dezember trafen sich wieder viele Paddelkameraden/innen mit Kindern und/oder Enkelkindern im weihnachtlich geschmückten Bootshaus zu unserer traditionellen Weihnachtsfeier. Wie immer war das Kuchenbüffet reichlich bestückt und verlockte zu mehr als einem Stück Kuchen oder Torte .

Unser 1. Vorsitzender Gerhard Maier begrüßte die Gäste und ließ das vergangene, wiederum überaus aktive Paddeljahr Revue passieren.

Mit Gitarrenbegleitung wurde zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit gesungen und dabei von weißer Weihnacht geträumt.

Die Kinder warteten derweil gespannt auf Kasperl, den sie schon aus den Vorjahren kannten. Dieses Jahr zeigte die Theatertruppe um Moni und Walter Hald das Stück von der wütenden Prinzessin.

Die vielen Anspielungen auf die Paddelgemeinde erfreute auch die erwachsenen Zuschauer, so dass das gesamte Publikum seinen Spaß an der Aufführung hatte. Kasperl, Seppl und die Prinzessin wurden mit begeistertem Applaus verabschiedet und es wurde erneut gesungen, denn der Nikolaus sollte ja auch noch vorbeischauen und das macht er besonders gern, wenn er durch Nikolauslieder dazu eingeladen wird.

Er ließ auch nicht allzu lange auf sich warten und betrat mit schwerem Sack und auf ein Paddel gestützt den Saal. Natürlich hatte er für jedes Kind eine gut gefüllte Tüte dabei. Dabei lernte er einige neue Nikolauslieder und Gedichte kennen, die die Kinder vorm Überreichen der Geschenke zum Besten gaben.

Der Nikolaus zeigte sich auch als aufmerksamer Beobachter der MKG-Paddlerschar und berichtete über die vielen Kilometer, die die Paddler und Paddlerinnen im vergangenen Jahr zurückgelegt hatten, allen voran Richard und Marlene Wartenberg und Bernd Höflich. Außerdem erreichten 16 Vereinsmitglieder das Wanderfahrerabzeichen in Bronze und Lotta erstmals das Schülerabzeichen.

Für die Teilnehmer der Weserfahrt hatte der Nikolaus noch eine besondere Überraschung dabei: Es gab – je nach zurückgelegtem Streckenabschnitt – Medaillen in Gold, Silber oder Bronze vom Niedersächsischen Kanuverband für jeden Teilnehmer und für den Verein einen Teller. Es kommt nicht so oft vor, dass die Weser von Vereinen mit so großer Teilnehmerzahl auf der gesamten Länge befahren wird.

Mit einem Lied wurde der Nikolaus wieder verabschiedet.

Die Tombola wurde eröffnet und es setzte das Loskauffieber ein. Wie immer war das Losglück einseitig verteilt, denn es gab Zufriedene mit einigen Gewinnen und Andere, die anscheinend nur Nieten gezogen hatten.

Als das Büffet aufgebaut war, ließen es sich alle schmecken. Nach dem offiziellen Teil der Weihnachtsfeier war jetzt Zeit für einen gemütlichen Plausch und so konnte dieser 3. Advent gemütlich ausklingen.

Richard Wiessner verstorben

Unser langjähriges Mitglied Richard Wiessner ist in den vergangenen Tagen leider verstorben. Er war 33 Jahre lang in der MKG. Wir werden ihn als korrekten und netten Menschen in Erinnerung behalten.