Osterfahrt der MKG

Die diesjährige MKG-Osterfahrt sollte nach dem Wunsch der Mitglieder in Belgien auf der Semois stattfinden. Um die Zeit davor zu nutzen wollten wir uns ab Sonntag, 01.04. an der Saarmündung auf dem Campingplatz in Konz treffen.

Insgesamt meldeten sich 15 Teilnehmer an, so konnte ich die Tour dann auch richtig planen. In Konz trafen wir dann mit Paul und Evi zusammen, mit denen wir als erstes per Fahrrad nach Trier fuhren um uns die älteste Stadt Deutschlands genauer anzusehen.

Am nächsten Tag wurde dann gepaddelt und zwar auf der Saar von Schoden bis nach Konz, d.h., die letzte freifließende Strecke in einer abgestochenen Saarschleife. Ich selbst war nur der Shuttlebunny, denn meine Hand war noch immer nicht verheilt.

Pech für mich, schön für die Anderen. Osterfahrt der MKG weiterlesen

Generalversammlung am 29.02.2012

Die diesjährige Generalversammlung fand am 29.02.2012 pünktlich um 20:00 Uhr statt. Insgesamt 34 Mitglieder (ca. 40%) trafen sich um die Berichte des vergangenen Jahres zu hören und die Vorstandschaft für das nächste Jahr zu bestimmen. Es ging alles sehr harmonisch weiter, die Vorstandschaft wurde wieder einstimmig für das nächste Jahr gewählt.

Ein besonderer Punkt ist jeweils die Ehrung längjähriger Mitglieder. So bekamen gleich 3 Vertreter der Familie Becker (Marianne, Claus und Rolf) und Heinz Zimmer Urkunden, Silberne Abzeichen und Sekt für 25 Jahre Mitgliedschaft. Unsere auswärtigen Jubilare Jörg Reitis und Inge Matejovsky konnten leider aus terminlichen Gründen teilnehmen.

Bei den Wanderfahrern bekam Gabriele Brauch das WFA in Gold 10 und Gerhard Maier das Globusabzeichen für über 40.000 gepaddelte km.

Fast pünktlich um 22:00 Uhr war die Generalversammlung am Ende und es konnte der gemütliche Teil beginnen.

mai

52. Osterkanufahrt auf der Mulde mit MKG-Beteiligung

Mehrere MKG-Kanuten, die sich nicht vom Wetterbericht abhalten ließen waren aktiv zu Ostern unterwegs. Die offizielle Osterfahrt der MKG führte an die Saar und an die Semois, davon werde ich in Kürze noch berichten.

Unser unermüdlicher Paddler Bernd ließ es sich aber nicht nehmen, zum 3. Mal an die Mulde nach Sachsen zu fahren um an der ältesten organisierten Kanutour Deutschlands teilzunehmen.

Dazu könnt Ihr hier einen Bericht aus der Sächsischen Zeitung nachlesen, den Bernd mitgebracht hat.

Artikel Sächsische Zeitung

mai

Sicherheitsseminar des BKV-SK-Mannheim mit der Wasserschutzpolizei

Themen:

  • Verhalten auf Bundeswasserstraßen allgemein
  • Verhalten auf Bundeswasserstraßen bei Begegnung mit der Berufsschifffahrt
  • Verhalten auf Bundeswasserstraßen bei Begegnung mit anderen Sportbooten
  • Verhalten bei Unfällen am und im Wasser
  • Erklärung der wichtigsten Schallzeichen
  • Erklärung der wichtigsten optischen Zeichen
  • Kennzeichnung von Sportbooten (Kanu und Kajak)
  • Bootstransport im Straßenverkehr

Am 1. Februar 2012 war um 19:00 Uhr kaum noch ein freier Stuhl im Bootshaus zu ergattern, so einen Zuspruch erfuhr das diesjährige Sicherheitsseminar. 39 KanutInnen aus 10 Vereinen aus Mannheim, Heidelberg und Rastatt nahmen die Möglichkeit wahr, Informationen aus erster Hand zu erfahren.

Herr Hauptkommissar Walter Mickler von der Wasserschutzpolizei, der uns schon seit vielen Jahren die Gefahren und das richtige Verhalten auf den Bundeswasserstraßen erklärt, hielt wieder sehr unterhaltsam seinen Vortrag. Durch viele Grafiken und Fotos konnte er das zuvor Gesagte eindrucksvoll untermalen. Besonders interessant fand ich das Bild mit den unterschiedlichen Strömungen an einem modernen Binnenschiff und die Erklärungen zu den technischen Veränderungen in den Antrieben der modernen Schiffe.
Ganz wichtig fand ich auch die Aussage zum Befestigungsmaterial für den Bootstransport, hier sollte mal jeder von uns seine Gurte genau unter die Lupe nehmen.

Der Vortrag kam sehr gut an, das zeigte der Beifall und die anschließenden Aussagen der Teilnehmer, die sich alle für den gelungenen Abend bedankten.

Wir werden auch in Zukunft Informationsabende mit der Wasserschutzpolizei veranstalten, nur wird dann nicht mehr Herr Mickler zu uns kommen sondern sein Nachfolger im Amt. Wir wünschen Herrn Mickler alles Gute im (Un)-Ruhestand.

mai

Nikolausfahrt 2011

Nikolausfahrt am 04.12.2011

Der Wetterbericht war alles andere als gut: Regen, Wind und kalte Temperaturen wurden im Radio verkündet. Leider hatte der Wetterbericht recht. Trotzdem waren alle, die sich angemeldet hatten rechtzeitig im Bootshaus um den Kanadier aufzuladen. Die Gäste aus Bad Hersfeld an der Fulda und Marbach am Neckar waren auch da und so konnten wir rechtzeitig starten, die Autos beim KCM parken und dann nach Speyer fahren. Unsere Glühweinmannschaft war gut vorbereitet und hatte den Glühwein über den Feuerstellen hängen. Hier war dann auch das größte Gedränge zu sehen, denn es dauerte nicht lange, da kamen die Paddler aus allen Richtungen an. Die meisten per Auto, aber wie jedes Jahr kamen auch viele per Boot angefahren. Trotz Regen waren am Schluss ca. 120 PaddlerInnen aus 21 Vereinen versammelt und warteten ungeduldig auf den Start. Durch den besonders niedrigen Wasserstand war der Rhein schmaler als sonst, die Fließgeschwindigkeit war trotzdem gut. Wie üblich war das Bootshaus des WSV-Brühl unser Mittagsziel, auch hier war man gut gerüstet für die vielen Besucher. Doch bald mussten wir wieder hinaus ins Kalte, die 2. Etappe stand an. Die Fahrt ging flott voran, es war auch trocken, nur der Wind war unangenehm. Leider hatte der Wettergott aber kein Einsehen mit uns, auf den letzten Kilometern ließ er es wieder regnen.Das Ausbooten und Boot transportieren ist normalerweise schon nicht einfach, aber im kalten Regen ganz besonders unangenehm. Wir ließen den Kanadier auf der Wiese liegen, da der Bootswagen defekt war und gingen ins KCM-Bootshaus um uns trocken zu legen und aufzuwärmen. Kaffee und Kuchen taten gut und bald ware das unangenehme Wetter vergessen. Doch das sollte nicht lange anhalten, denn Helga kam mit dem Auto und Bootsanhänger. Also mussten wir wieder hinaus. Dieses Mal regnete es aber richtig und so wurden wir an diesem Tag zum 2. Male richtig eingeweicht. Zum Glück mussten wir den Kanadier in unserem Bootshaus nicht abladen, unter der Pergola durfte er stehenbleiben bis zu einem trockenen Tag.

mai

MKG-Wanderfahrt auf der Spree

Am Abend des 06.08. gegen 19:o00 waren alle Teilnehmer der Spreefahrt gut auf dem Gelände des ESV-RAW-Cottbus angekommen.

Die Spree führt Hochwasser, die Strömung ist richtig gut. Morgen fahren wir die erste Tour von Bräsinchen bis zum Bootshaus. Am Tag danach fahren wir nach Burg und  dann geht es ab in den Spreewald.

Die Spreefahrt war ein voller Erfolg!

Kurzer Bericht über die Fahrt, ausfühlich wird im nächsten AHOI berichtet.

Wir hatten Hochwasser und konnten daher über fast alle Wehre fahren, da bei den meisten der wasserstand vor und hinter dem Wehr gleich hoch war. Auch die Schleusen waren dadurch sehr leicht zu bewältigen. Insgesamt mussten wir auf der ganzen Strecke von Bräsinchen bis Erkner nur 3 Wehre und eine Sohlschwelle umtragen, alles andere war fahrbar.

Durch die etwas kühle Witterung gab es selbst im Spreewald kaum Schnaken, die Stiche, die wir bekamen konnte man zählen. Allerdings hörten wir einige Tage später als das Wetter wärmer wurde, dass nun die Schnaken geschlüpft wären und kräftig schwirren.

Die Fahrt auf der Spree war sehr abwechslungsreich und durch den hohen Wasserstand bedingt konnten wir auch sehr gut „ins Land“ schauen, die Aussicht war meistens recht gut. Obwohl es an fast jedem Tag einmal regnete mussten wir nur 1 oder 2mal die Regensachen anziehen, meistens regnete es nachts.

Die Übernachtungsplätze waren sehr unterschiedlich, wir hatten alles vom Camping bei der Jugendherberge mit Halbpension über div. Bootshäuser mit sehr unterschiedlichen Standarts bis zum Campingplatz der gehobenen Kategorie. Die Campingplätze im Spreewald hatten die höchsten Preise, die Gebühren bei den Bootshäusern waren sehr unterschiedlich in der Höhe und hatten manchmal Campingplatzniveau.

Wie es sich unsere Frauen seit Beginn der Urlaubs-Gepäckfahrten wünschen gingen wir abends immer essen, wir kennen nun alle Arten der Bratkartoffelzubereitung.

Da wir bereits am Mittwoch der 2. Woche in Erkner ankamen und uns auf Anraten unserer Berliner Freunde die Durchfahrt durch Berlin auf dem Landwehrkanal ersparen wollten fuhren wir von da aus noch eine 2tägige Runde über verschiedene Seen und beendeten die Urlaubsfahrt 2011 auf dem schönen Campingplatz am Krossiner See.

 

mai

Trainingswochenende der Rheinpiraten

Wie in jedem Jahr begann unser Drachenbootteam die neue Saison mit einem Trainingswochenende am 02./03.04.11. Bei herrlichem Frühlingswetter trafen sich alle am Samstagmorgen im Bootshaus. Zunächst wurde gemeinsam gefrühstückt und die weitere Planung besprochen. Mit zwei Booten sollte es auf das Wasser gehen und die Paddler des einen Bootes jeweils vom anderen Boot aus mit Video gefilmt werden. Zuvor gab es noch einige Bilder der deutschen Nationalmannschaft mittels Beamer zu sehen, die zeigten wie es geht – oder auch nicht. Mit der Erkenntnis, dass auch die Nationalmannschaft trainieren muss, um zu gewinnen, ging es motiviert aufs Wasser.

Die Überfahrt klappte gut und mit ständig wechselnder Besetzung von Booten und Steuerblock wurden im Luitpoldhafen Bahn um Bahn gezogen, bis alle mal lange genug auf dem Film waren.

 

Die Anstrengung und die Sonne machten müde, so dass alle über die wohlverdiente Mittagspause froh waren. Hier konnte man sich stärken oder einfach nur auf der Terrasse abhängen. Am Nachmittag wurden die Videoaufnahmen begutachtet. Deutlich erkennbar waren für alle die guten Fortschritte in der Technik. Bei der anschließenden Wassereinheit wurde dann noch mal im Hafen eine längere Strecke zurück gelegt. Wer danach noch nicht genug hatte, durfte noch eine Runde im Waldpark locker laufen gehen. Der Rest räkelte sich am Bootshaus in der Sonne bis Dirk anwies, die Tische zu decken. Dirk war an diesem Abend der Grillmeister und zauberte Leckeres auf den Tisch. Sabine und Stefan sorgten für die Getränke und die mitgebrachten Salate vervollständigten den schönen Grillabend.

 

Erst spät und nach einigen lustigen Spielchen suchten alle ihre Schlafstatt im Wohnwagen, Zelt oder Bootshaus auf.

Der nächsten Morgen begann mit Frühstück auf der Terrasse, zu dem Anna frische Brötchen mitgebracht hatte. Langsam füllte sich das Bootshausgelände, denn das Kreisanpaddeln auf dem Neckar stand an. Auch das Drachenbootteam nahm mit dem 10er-Boot daran teil.

Nach dem Verladen ging es nach Edingen. Nach kurzer Ansprache wurde die Sitzverteilung im Boot vorgenommen und los ging es Richtung Feudenheim. Das Drachenboot war natürlich ganz vorne. Nach einer kurzen Unsicherheit wurde die Umtragestelle entdeckt, wo ein großer Bootsanhänger bereit stand um das Drachenboot aufzunehmen. Vor der Weiterfahrt wurde noch beim WSV Feudenheim Mittagspause gemacht. Anschließend ging die Fahrt durch die Mannheimer Innenstadt bis fast zur Neckarmündung. Dort am Bootshaus der MKG war nach 15 Kilometern auch das Ende der Fahrt. Ein leckeres Kuchenbüffet verkürzte die Wartezeit bis die Fahrzeuge zurückgeholt waren. Nach der Rückkehr ins heimatliche Bootshaus endete das Trainingswochenende mit vielen neuen Eindrücken.

 

Michael Walter