Unser Drachenbootteam „Rheinpiraten“ freut sich über Zuwachs im Bootsbestand. Am 27.03.11 traf das 10er Drachenboot beim Kanu-Club ein.
Das neue Drachenboot ist da
Das neue Boot hat Platz für Steuermann, Trommler und 10 Paddler. Es wird mit kleinerer Mannschaft gefahren als das große Drachenboot, welches 20 Paddlern Platz bietet. Mit dem neuen Boot werden zwei wichtige Ziele verfolgt. Zum einen wurde im letzten Jahr offiziell die 10er – Bootsklasse durch den DKV als Wettkampfklasse eingeführt und um für Wettkämpfe trainieren zu können, ist es wichtig, ein Boot entsprechender Größe zur Verfügung zu haben. Zum anderen wird das Training beim Kanu-Club dadurch noch flexibler. Egal ob die Gruppe groß oder klein ist. Es stehen Möglichkeiten zum Wassertraining ab 6 und für maximal 30 Sportler zur Verfügung. Auch Verfolgungsfahrten und Überholmanöver können im Training nun geübt werden. Großer Dank geht an Sabine und Jürgen, die das Boot bei BuK in Lübesse bei Schwerin abgeholt haben. Für den Bootsnamen können bei Anna noch Vorschläge eingereicht werden. Trainingszeiten des Drachenbootteams jetzt im Sommer immer dienstags 18:00 Uhr. Interessenten sind immer willkommen.
Der Wetterbericht ließ uns schon ahnen was da auf uns zu kommen könnte.
Weit über 100 Kanuten strömten schon früh bei herrlichstem Sonnenschein auf das Gelände des TV-Edingen. Allein der KCM trumpfte mit 45 Teilnehmern auf und war dadurch der weitaus stärkste Verein. Aber auch die MKG war mit 23 Teilnehmern am Start.
Die Sportkameraden des TVE empfingen uns wieder mit Kaffee und Häppchen um die Zeit bis zum Start gemütlich zu verkürzen.
Dann kamen die üblichen Ansprachen mit Begrüßung und Warnung vor der Durchfahrt unter der Autobahnbrücke bei Ilvesheim. Auch dieses Mal wurden wieder einige neue Boote eingeweiht, z.B. der „Flotte Dreier“ namens „OINK“ der Walters und der schnelle Kinder-Eski „Löttchen“ von Lotta. Lotta zeigte dann auch auf dem Neckar, dass sie eine der ganz flotten Paddlerinnen ist.
Bootstaufe "Löttchen"
Die Wiese vor dem Bootshaus leerte sich langsam, die ganzen bunten Boote waren nun auf dem Wasser und wurden von der Presse so lange herumdirigiert bis sie alle auf ein Bild passten.
die bunte Wieseendlich sind alle auf dem Wasser
Mit einem hundertsimmigen AHOI ging dann die Fahrt in Richtung Mannheim los. Bei diesen sommerlichen Temperaturen machte es richtig Spaß, wieder einmal auf dem Wasser unterwegs zu sein. Die meisten Paddler benutzten auf ihrem Weg den Neckarkanal, den wir ganz allein für uns hatten. Viel zu früh mussten wir die Fahrt unterbrechen, da wir am E-Werk-Feudenheim auf Landtransport umsteigen mussten um zum Bootshaus des WSV-Feudenheim zu kommen.
Dort wurden wir mit Soljanka und kühlen Getränken empfangen und saßen lange in der Sonne.
Mittagspause beim WSV-Feudenheim
Danach gab es einen größeren Stau beim Einstieg, der sich aber nach und nach auflöste. Der Neckar war nun auch im Mannheimer Bereich von bunten Booten bevölkert, was den vielen Sonnenbadern auf den Neckarwiesen gut gefiel.
Im und um das MKG-Bootshaus herum war nun auch wieder richtig was los. Wo es möglich war wurden noch zusätzliche Biertische und -Bänke aufgestellt um den vielen Paddlern ein Plätzchen für den Genuss von Kaffee und Kuchen zu garantieren. Bald war das Kuchenbüffet zusammengeschmolzen, auch die Wurstbrote waren plötzlich weg. Großes Lob bekamen wir von vielen Besuchern für die gute Qualität und die zivilen Preise, bei denen man gerne mehrmals zugriff.
"Bootslager" bei der MKGalle Bänke waren besetztTrubel bei der MKG
Langsam leerte sich das Gelände, die Autos kamen von Edingen zurück und wurden mit Booten beladen, alle Teilnehmer fuhren nun in ihre Bootshäuser zurück. Einzig die Gruppe des VWM nutzte das schöne Wetter aus und paddelte noch die restliche Strecke auf Neckar, Rhein und Altrhein zu ihrem Bootshaus zurück.
Nach den üblichen Aufräumarbeiten hatten wir es auch geschafft und kehrten etwas müde aber glücklich nach Hause zurück.
Bei unserer Generalversammlung am 16. März 2011 wurde der Wunsch geäußert, mal einen Computer-Kurs in unserem Club abzuhalten. Unser Vorstand Gerhard Maier erklärte sich sofort bereit, uns etwas Nachhilfe zu erteilen.
Am vergangenen Mittwoch, den 23. März 2011 trafen sich um 10 Uhr sechs Mitglieder, mit Laptop bewaffnet, zum Unterricht. Unser Vorstand gab sich alle Mühe und hat das Ganze mit Bravour gemeistert. Die Zeit verging wie im Flug.
klappt es wirklich?
Nach der Mittagspause ging es weiter. Wir waren alle ganz begeistert.
Auf der Leinwand ist alles "in groß" zu sehenBlick auf die Leinwand
Um 16 Uhr gingen wir auseinander mit dem Wunsch einer Wiederholung. Wir bedanken uns nochmals bei Gerhard Maier, dass er sich für uns die Zeit genommen hat.
Am Mittwochabend, den 16.03.2011 begann fast pünktlich kurz nach 20:00 Uhr die Jahreshauptversammlung der MKG. Bedingt durch Urlaube und Krankheit kamen nicht so viele Mitglieder wie erwartet, aber mit 28 Teilnehmern waren immerhin 1/3 der stimmberechtigten Mitglieder anwesend.
Die Versammlung lief zügig wie immer, es gab ja auch keine großen Probleme im vergangenen Jahr. Die Berichte wurden verlesen, der Kassenwartin wurde eine umsichtige und exakte Kassenführung bescheinigt und der gesamte Vorstand wurde einstimmig entlastet. Auch die Vorstandsmitglieder wurden alle wieder einstimmig in ihren Ämtern bestätigt, so dass auch hier alles reibungslos verlief.
Die Jubilarehrungen fielen aus, da die zu Ehrenden nicht anwesend waren.
Marlene und Richard Wartenberg wurden für ihre langjährigen Verdienste im und am Bootshaus mit der Goldenen Ehrennadel der MKG ausgezeichnet, eine Auszeichnung, die nicht sehr häufig vergeben wird.
Marlene und Richard Wartenberg, flankiert von 1. und 2. Vorstand
Nach einigen Informationen und Terminwünschen, wie z.B. einem Computer-Workshop, ging die Jahreshauptversammlung noch vor 22:00 Uhr zu Ende.
GPS(Global Positioning System)-Workshop bei der MKG
Am Samstag, dem 12. Februar 2011, fand im Bootshaus der Mannheimer Kanu-Gesellschaft ein GPS Workshop statt.
Nachdem Dank Navi alle Teilnehmer von Freiburg, Ludwigsburg und der Umgebung von Mannheim pünktlich eingetroffen waren, freuten wir uns über ein gut geheiztes Bootshaus. Als alle Teilnehmer ihre Rechner und GPS Geräte in Stellung gebracht hatten, begann Jörg Göbel aus Rheinsheim seinen spannenden Vortrag mit einer für jeden verständlichen Einführung über das GPS System. Danach stellte er das Koordinatensystem und verschiedene Projektions- und Kartenformate vor.
Nach einer Vorstellung von outdoor-fähigen GPS Geräten und einigen interessanten Internet Links zu Produktübersichten ging es los mit der Planung von Outdoor-Aktivitäten. Hier zeigte Jörg, was man alles mit Google Maps machen kann und einige Tricks, wie man eine Route in das jeweilige GPS Gerät bekommt. Hier verging die Zeit im Flug und die Mittagspause wurde fast vergessen. Aber das wäre schade gewesen, denn die MKG hatte einen wunderbaren Eintopf vorbereitet. Am Ende war alles verspeist und wir wieder aufnahmebereit. Jetzt wurden verschiedene Programme zur Planung mit den dazugehörigen Karten vorgestellt und vorgeführt. Hier konnte man sich ein gutes Bild über die Möglichkeiten der manchmal nicht gerade billigen Software und Karten machen. Danach ging es zur billigeren Fraktion – ins Internet. Hier wurden sehr nützliche Quellen zur Planung sowie zum Finden von fertigen Wanderungen und Radtouren vorgestellt.
Nach unserer fiktiven Wanderung stellte Jörg die Auswertung aufgezeichneter Tracks mit den verschiedenen Programmen vor. Sehr interessant war das Erstellen von elektronischen Bildern mit den gesamten Routen auf den angezeigten Karten. Auch die Darstellung auf Google Earth wurde erklärt und war sehr lehrreich. Zum Schluss lernten wir noch das Zuordnen von Fotos, aufgenommen mit einer Digitalkamera, zu den Aufnahmepositionen auf den Karten. So weiß man Jahre später noch, wo man seine Bilder gemacht hat.
Nach diesem kurzweiligen Tag wurden schnell die Autonavigationsgeräte eingestellt und die Heimreise in alle Himmelsrichtungen angetreten. Den Initiatoren Jörg Göbel und Gerhard Maier ein dickes Dankeschön für diese lehrreichen Einblicke.
Albert Baier (KSR)
Wir wollen, wie in den vergangenen Jahren einen optischen Jahresrückblick gestalten.
Dazu bitte ich Euch, bringt Bilder oder Videos aus dem vergangenen Jahr mit, egal auf welchem Medium, wir können alles verarbeiten, also CD, USB-Stick, Speicherkarte oder auch direkt von der Kamera .
Beginn 20:00 Uhr, der Beamer ist schon heiß auf Eure Bilder.
Leider war die Beteiligung sehr schwach, es gab nur weinige Bildbeiträge.
Demnächst wollen wir uns die Bilder der Donau-Gepäckfahrt ansehen, es wäre schön, wenn dann recht viele kämen.
und falls Ihr Lust habt mit uns gemeinsam ins Neue Jahr zu rutschen:
Am 31.12.2010 ab 20:00 Uhr werden wir gemeinsam mit den Paddelkameraden des KCM das Alte Jahr verabschieden und das Neue Jahr begrüßen. Ihr seid herzlich eingeladen mit uns zu feiern. Alles Nähere wird am Mittwochabend vorher im Bootshaus besprochen.
Bitte beachten: Auf den Seiten 5 – 7 haben wir 4 Boote abgebildet und beschrieben von denen wir nicht wissen wem sie gehören.
Die Besitzer mögen sich bitte bei mir oder einem anderen Vorstandsmitglied melden, damit wir die Bootsplätze entsprechend beschriften können. Sollte sich herausstellen, dass die Boote niemand mehr gehören weil sie schon vor Jahren beim Austritt aus der MKG einfach „vergessen“ wurden, gehen sie in den Besitz des Vereins über und werden entsorgt oder zu Gunsten des Vereins verkauft.
Also, bitte überprüft Eure Besitzverhältnisse und meldet Euch.
Treffpunkt: Waldparkplatz „Drei Buchen“ beim Ramberger Waldhaus um 10:00 Uhr
Wanderführer: Dieter Deiner
Pünktlich um 10:00 Uhr trafen sich die 12 Insassen (8 x MKG und 5 x KCM) der 4 Pkws, die als Fahrgemeinschaften den og. Parkplatz anfuhren.
Bei besten frühlingshaften Wetterbedingungen gingen wir nun den von Dieter vorgeschlagenen Wanderweg in Richtung Burg Ramburg. Dieter versprach ja eine relativ ebene Wanderung, da wir bereits auf 403 m Höhe starteten. Insgesamt bewältigten wir dann an diesem Tag gut 1000 Höhenmeter, da wir bis auf 550 m und 245 m kamen.
Die Wanderung war für eine Novemberwanderung unglaublich schön, in der Ramberger Burgschänke bekamen wir, da uns Dieter angemeldet hatte, einen schönen großen Tisch und auch die Verpflegung ging rasch und war richtig gut. Wären wir nur eine Viertelstunde später gekommen hätten wir sehr lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen.Nach der Mittagspause gingen wir natürlich erst einmal auf die Burg und erfreuten uns an dem herrlichen Ausblick von dort oben.
Die Burg wird seit über 20 Jahren vom Gesangverein Ramberg in ehrenamtlicher Arbeit aufgebaut, so hörten wir dort.
Nach der Burgbesichtigung ging es dann richtig abwärts, wir kamen auf den niedrigsten Punkt der Tour, ins Bürstenbinderdorf Ramberg.
Von dort ging es dann wieder ca. 160 Höhenmeter relativ steil bergauf. Am parkplatz angekommen wollten die meisten aber noch einmal einkehren und so gab es zum abschluss noch eine kühle Schorle im in der Hütte bei den Drei Buchen. Dort war dann richtig was los, das schöne Wetter lockte halt viele Spaziergänger hinaus.
Wenn ich nun so das Wetter der letzten beiden Tage betrachte, muss ich sagen, wir haben mit unserer Wanderung wieder einmal richtig Glück gehabt.
