Am 16. Dezember trafen sich wieder viele Paddelkameraden/innen mit Kindern und/oder Enkelkindern im weihnachtlich geschmückten Bootshaus zu unserer traditionellen Weihnachtsfeier. Wie immer war das Kuchenbüffet reichlich bestückt und verlockte zu mehr als einem Stück Kuchen oder Torte .
Unser 1. Vorsitzender Gerhard Maier begrüßte die Gäste und ließ das vergangene, wiederum überaus aktive Paddeljahr Revue passieren.
Mit Gitarrenbegleitung wurde zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit gesungen und dabei von weißer Weihnacht geträumt.
Die Kinder warteten derweil gespannt auf Kasperl, den sie schon aus den Vorjahren kannten. Dieses Jahr zeigte die Theatertruppe um Moni und Walter Hald das Stück von der wütenden Prinzessin.
Die vielen Anspielungen auf die Paddelgemeinde erfreute auch die erwachsenen Zuschauer, so dass das gesamte Publikum seinen Spaß an der Aufführung hatte. Kasperl, Seppl und die Prinzessin wurden mit begeistertem Applaus verabschiedet und es wurde erneut gesungen, denn der Nikolaus sollte ja auch noch vorbeischauen und das macht er besonders gern, wenn er durch Nikolauslieder dazu eingeladen wird.
Er ließ auch nicht allzu lange auf sich warten und betrat mit schwerem Sack und auf ein Paddel gestützt den Saal. Natürlich hatte er für jedes Kind eine gut gefüllte Tüte dabei. Dabei lernte er einige neue Nikolauslieder und Gedichte kennen, die die Kinder vorm Überreichen der Geschenke zum Besten gaben.
Der Nikolaus zeigte sich auch als aufmerksamer Beobachter der MKG-Paddlerschar und berichtete über die vielen Kilometer, die die Paddler und Paddlerinnen im vergangenen Jahr zurückgelegt hatten, allen voran Richard und Marlene Wartenberg und Bernd Höflich. Außerdem erreichten 16 Vereinsmitglieder das Wanderfahrerabzeichen in Bronze und Lotta erstmals das Schülerabzeichen.
Für die Teilnehmer der Weserfahrt hatte der Nikolaus noch eine besondere Überraschung dabei: Es gab – je nach zurückgelegtem Streckenabschnitt – Medaillen in Gold, Silber oder Bronze vom Niedersächsischen Kanuverband für jeden Teilnehmer und für den Verein einen Teller. Es kommt nicht so oft vor, dass die Weser von Vereinen mit so großer Teilnehmerzahl auf der gesamten Länge befahren wird.
Mit einem Lied wurde der Nikolaus wieder verabschiedet.
Die Tombola wurde eröffnet und es setzte das Loskauffieber ein. Wie immer war das Losglück einseitig verteilt, denn es gab Zufriedene mit einigen Gewinnen und Andere, die anscheinend nur Nieten gezogen hatten.
Als das Büffet aufgebaut war, ließen es sich alle schmecken. Nach dem offiziellen Teil der Weihnachtsfeier war jetzt Zeit für einen gemütlichen Plausch und so konnte dieser 3. Advent gemütlich ausklingen.