2010

Der AHOI 3 / 2010 ist online

Der neueste AHOI ist hier:  AHOI-2010-03

Bitte beachten: Auf den Seiten 5 – 7 haben wir 4 Boote abgebildet und beschrieben von denen wir nicht wissen wem sie gehören.

Die Besitzer mögen sich bitte bei mir oder einem anderen Vorstandsmitglied melden, damit wir die Bootsplätze entsprechend beschriften können. Sollte sich herausstellen, dass die Boote niemand mehr gehören weil sie schon vor Jahren beim Austritt aus der MKG einfach „vergessen“ wurden, gehen sie in den Besitz des Vereins über und werden entsorgt oder zu Gunsten des Vereins verkauft.

Also, bitte überprüft Eure Besitzverhältnisse und meldet Euch.

Gerhard Maier

MKG-Herbstwanderung in den Pfälzerwald am 14.11.2010

Treffpunkt: Waldparkplatz „Drei Buchen“ beim Ramberger Waldhaus um 10:00 Uhr

Wanderführer: Dieter Deiner

Pünktlich um 10:00 Uhr trafen sich die 12 Insassen (8 x MKG und 5 x KCM) der 4 Pkws, die als Fahrgemeinschaften den og. Parkplatz anfuhren.

Bei besten frühlingshaften Wetterbedingungen gingen wir nun den von Dieter vorgeschlagenen Wanderweg in Richtung Burg Ramburg. Dieter versprach ja eine relativ ebene Wanderung, da wir bereits auf 403 m Höhe starteten. Insgesamt bewältigten wir dann an diesem Tag gut 1000 Höhenmeter, da wir bis auf 550 m und 245 m kamen.

Die Wanderung war für eine Novemberwanderung unglaublich schön, in der Ramberger Burgschänke bekamen wir, da uns Dieter angemeldet hatte, einen schönen großen Tisch und auch die Verpflegung ging rasch und war richtig gut. Wären wir nur eine Viertelstunde später gekommen hätten wir sehr lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen.Nach der Mittagspause gingen wir natürlich erst einmal auf die Burg und erfreuten uns an dem herrlichen Ausblick von dort oben.

Die Burg wird seit über 20 Jahren vom Gesangverein Ramberg in ehrenamtlicher Arbeit aufgebaut, so hörten wir dort.

Nach der Burgbesichtigung ging es dann richtig abwärts, wir kamen auf den niedrigsten Punkt der Tour, ins Bürstenbinderdorf Ramberg.

Von dort ging es dann wieder ca. 160 Höhenmeter relativ steil bergauf. Am parkplatz angekommen wollten die meisten aber noch einmal einkehren und so gab es zum abschluss noch eine kühle Schorle im in der Hütte bei den Drei Buchen. Dort war dann richtig was los, das schöne Wetter lockte halt viele Spaziergänger hinaus.

Wenn ich nun so das Wetter der letzten beiden Tage betrachte, muss ich sagen, wir haben mit unserer Wanderung wieder einmal richtig Glück gehabt.

mai

Filmabend am 18.11.2010 um 19:30 Uhr beim KCM

Klaus Untucht zeigt seinen neuesten Film über eine Expeditionsreise in Grönland mit dem Titel

Abenteuer Ostgrönland – Urwelt im Packeis

Mit dem Helikopter fliegen wir von Kulusuk nach Tassiilaq.

Dort beginnen wir eine 3-wöchige Reise mit Expeditionsschlauchbooten in die Urwelt der Ostküste Grönlands.

Wir erleben Packeis in den Fjorden, wandern auf Berge und Gletscher, staunen über blumenübersäte Wiesen, begegnen dem Polarfuchs und besuchen die Inuitsiedlung Kuummiut…

Wer schon Filme von Klaus Untucht gesehen hat weiß, dass er hier wieder ein großes Erlebnis präsentiert bekommt. Es lohnt sich den Film anzuschauen

MKG-Odenwald-Wanderung am 24.10.2010 zur Waldgaststätte Alt-Lechtern

Treffpunkt: Rimbach, Waldparkplatz „An der Tränke“

Zeit: 10:00 Uhr

Gesamtstrecke Hin- und Rückweg: ca. 16 km

Gesamtgehzeit: ca. 3,5 -4 Stunden

Anfahrtsweg: Von Mannheim über Weinheim Richtung Fürth/Odenwald. Durch Saukopftunnel, über Mörlenbach nach Rimbach.

Nach der Ortsmitte bei einer Fußgängerampel gleich nach rechts den Hinweisschildern Fuhrhöfe und Lützel-Rimbach folgen.

Am Ortsende dem Wanderparkplatzschild und weiter Rimbach-Fuhrhöfe auf schmaler Asphaltstraße noch ca. 1,5 km folgen. (nicht Lützel-Rimbach!!!)


Info sh.: http://www.altlechtern.de/index.html

mai

Gymnastik im Winterhalbjahr mit dem KCM ab dem 07.10.2010

Seit einigen Jahren beteiligen wir uns an der Gymnastik des Kanuclubs Mannheim.

sh. Information des KCM:

Die Konditionsgymnastik war ursprünglich ins Leben gerufen worden, um die Skisportler unter den Vereinsmitgliedern auf die Wintersaison vorzubereiten. Aus dieser anfänglich auf eine bestimmte Zielgruppen ausgerichteten Veranstaltung ist eine universelle Mischung aus Ausdauer- und Beweglichkeitstraining geworden. Alle Mitglieder, die sich sportlich betätigen möchten, werden mit diesem Angebot angesprochen. Die Gymnastikstunden verlaufen, angepasst an die jeweilige Gruppengröße, meist nach einer bestimmten Ablauffolge. Einer Aufwärmphase schließen sich funktionelle Dehnungs- und Kräftigungsübungen an. Den Abschluss bilden „große Spiele“ wie Basketball oder Hallenhockey. Die Trainingsstunden sind so konzipiert, dass Geübte und Ungeübte, Jung und Alt problemlos mitmachen können und gute Erfolge erzielen.

Die Gymnastik findet von Oktober – März jeden Donnerstag von 18.15 bis 19.30 Uhr in der Helene-Lange-Schule statt und ist natürlich auch für die MKG-Mitglieder ein kostenfreies Angebot.

Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Teilnehmer in die Gymnastikstunden kämen.

Dachreparatur Bootshalle 2

Wie Ihr sicher alle wisst, hat uns im Frühjahr der Sturm Cynthia das Dach der Bootshalle 2 teilweise abgedeckt. Es wurde dann nur notdürftig geflickt, weil wir für die Zukunft ein neues und stabiles Blechdach haben wollten.

Seit vergangener Woche sind wir nun dabei, der Halle eine neue Bedachung  zu verpassen. Vergangene Woche erledigten wir mit  3 – 9 Helfern die vorbereitenden Arbeiten.

Vorbereitung der Latten

Der Unterbau ist fast fertig

Heute, am 29.9. wurde  das Profilblech auf das Hallendach montiert, so dass wir nun ein neues und besseres Erscheinungsbild unseres Bootshauses haben. Außerdem regnet es nun nicht mehr in die Halle hinein.

Das Blech wird hochgebogen
Die Profilblechtafeln werden montiert
Das Dach ist neu belegt

In der nächsten Woche werden noch die restlichen verkleidungsarbeiten gemacht, dann sind wir mit der Halle außen fertig.

Innen sieht es bereits auch schon anders aus. Richard ließ es sich nicht nehmen, die alte Deckenverkleidung abzureißen und das Gebälk freizulegen. In Verbindung mit der neuen Wandverkleidung wird die Halle auch innen wesentlich freundlicher. Durch diese Umbaumaßnahmen waren wir auch gezwungen div. Boote vorläufig umzuquartieren. Wer sein Boot also nicht sofort am gewohnten Platz findet sollte auch mal in der Halle 1 nachsehen. Sobald die Halle 2 innen fertig ist kommen die Boote wieder an ihren gewohnten Platz.

Ich möchte mich schon jetzt bei all den Helfern bedanken, die hier mitgearbeitet haben.

Es waren wieder einmal

die Rüstigen Rentner der MKG

am Werk

Danke

Gerhard Maier

Abpaddeln 2010

Am 26.09. war wieder das gemeinsame Abpaddeln der Mannheimer Kanuvereine ausgeschrieben.

Da einige MKGler in Urlaub waren konnten wir uns ausrechnen, dass wir nur mit einer kleinen Mannschaft unterwegs sein werden. So war es dann auch. Zum Treffpunkt um 9 Uhr kamen ganze 10 Teilnehmer, die wir auf 3 Autos verteilten um nach Huttenheim zu fahren.

Kurz nach halb 11 gingen wir dann auch aufs Wasser um mit den anderen PaddlerInnen gemeinsam in Richtung Mannheim zu paddeln. Der Pegelstand war recht niedrig, aber es war trotzdem schön zu fahren. Teilweise war es recht kühl, dann wieder etwas wärmer und am Nachmittag regnete es sogar für ein paar Minuten.

In Brühl gab es die obligatorische Mittagspause die alle im Clubraum verbrachten. Danach ging es weiter. Die Gruppe wurde immer kleiner, bis die MKG allein auf dem Wasser war. Im Bootshaus angekommen wurden nach dem Umziehen erst einmal die Autos aus Huttenheim geholt und danach noch bei Kaffee und Kuchen und heißen Würsten beisammen gesessen.

Die Paddelsaison 2010 ist nun zu Ende und ich hoffe, dass ich möglichst bald Eure Fahrtenbücher zur Bearbeitung bekomme.

Urlaubs-Gepäckfahrt auf der Donau (Bilder folgen, sobald ich sie bekomme)

Im Laufe des 13.August trafen die ersten Urlaubspaddler im Bootshaus in Ingolstadt ein. Das Wetter war bescheiden und sollte laut Wetterbericht in den nächsten Tagen auch so bleiben. Um die Zeit bis zum Eintreffen der Restmannschaft zu überbrücken fuhren wir am Samstag mit leeren Booten die Strecke von Neuburg bis zum Bootshaus in Ingolstadt. Die beiden Schleusen unterwegs mussten wir mühsam umtragen, da sie außer Betrieb waren. Die Donau hatte einen sehr hohen Wasserstand und rauschte nahezu ungebremst über die Walzen an den Wehren.

Am Samstag waren dann alle 17 Fahrtteilnehmer da und so konnte die Gepäckfahrt am Sonntagvormittag beginnen. Zuerst regnete es, aber bald wurde es schon sonnig. Die Staustufe Vohburg mussten wir ebenfalls mit unseren Bootswagen umfahren, danach hatten wir aber schöne Strömung und waren rechtzeitig zur Mittagspause an der Fähre in Eining. Bei frisch gebratenem Fisch und Bier konnte man schön in der Sonne sitzen. Danach ging es frisch gestärkt weiter, denn am ersten Tag hatten wir auch die längste Etappe zu bewältigen. Die nächste Pause gab es dann natürlich im Kloster Weltenburg, wo wir ebenfalls einen Platz an der Sonne bekamen. Anschließend wartete der erste Höhepunkt auf uns, die Fahrt durch den Donaudurchbruch. Bei guter Strömung waren wir viel zu schnell in Kelheim, doch dann näherten wir uns schon unserem Ziel, dem Campingplatz in Herrnsaal. Der war leider nicht am Ufer, sondern oben im Dorf auf einem Bauernhof, zu dem nur eine ziemlich steile Straße hinführte.

Die 2. Etappe führte uns zuerst an die Staustufe von Bad Abbach, die wir mittels einer flotten Bootsgasse überwinden konnten. Danach ging es weiter nach Regensburg, wo wir beim Kanuclub übernachteten und natürlich den Abend in der Altstadt verbrachten.

Die 3. Etappe begann wieder mit einer Bootsgasse und gleich danach mit der Fahrt durch die berühmte Steinerne Brücke mit ihrem noch berühmteren Strudel. Durch den hohen Wasserstand gab es ordentliche Turbulenzen und unsere schwer beladenen Boote wurden ordentlich herumgewirbelt. Die Nacht verbrachten wir auf einer Wiese hinter dem Damm in Gmünd beim Gasthof Schinhärl, in dem es abends ein gemütliches wärmendes Feuer im Ofen gab.

Am 4. Tag fuhren wir dann weiter bis nach Straubing. Kurz vor dem Bootshaus erwartete uns die 3. Bootsgasse, die immer als gefährlich beschrieben wurde. Inzwischen wurde sie als Bürstenpass umgebaut, was die Befahrungsgeschwindigkeit radikal bremste.  Dafür war der Ausstieg beim Bootshaus recht beschwerlich, da wir eine hohe Böschung überwinden mussten. Nachdem die Zelte standen ging es auch gleich in die Stadt. Sie ist, wie auch Regensburg, sehr sehenswert. Außerdem fand zu der Zeit das zweitgrößte Bayerische Volksfest, das Gäubodenfest statt. Im Laufe des Abends fanden wir mittels Handy-Kontakt alle zusammnen und feierten recht ausgelassen mit.

Die 5. Etappe führte uns nach Deggendorf zum Ruderclub. Dies war der erste Tag, an dem wir die frei fließende Donau ohne Stauwehr genießen konnten. Der Ruderclub stellte uns das Bootshaus zur Verfügung und so konnten wir nach dem obligatorischen Stadtrundgang mit Abendessen den Abend auf der Terrasse des Bootshauses genießen. Der einzige Wermutstropfen in dem Geschehen war, dass unweit von uns ein Schiffsanleger war und das Passagierschiff die ganze Zeit einen Motor laufen hatte.

Der 6. Tag war ebenfalls wieder ein Tag ohne Staustufe. Wir fuhren an schönen Auwäldern vorbei und kamen dann bald an die Mündung der Isar, die sehr viel Wasser in die Donau brachte. Es dauerte nicht lange und wir waren rechtzeitig zum Mittagessen an dem bekannten „Mühlhamer Keller“, einem Gasthaus, an dem die TID viele Jahre lange zeltete. Nach einem schmackhaften Mahl fuhren wir weiter, unserem Ziel in Vilshofen entgegen. Hier waren wir wieder beim örtlichen Ruderclub angemeldet und bekamen für die Zelte eine weitläufige Wiese zugewiesen. Der Haken an der Geschichte war, dass die Wiese zum benachbarten Sportflugplatz gehörte, auf dem genau an diesem Tag richtig was los war. Das hielt uns aber nicht ab in den Ort zu gehen und danach vor dem Bootshaus zu sitzen.

Am 7. Tag ohne Pause war Passau unser Ziel. Da die Donau immer mehr Wasser bekam war vom Rückstau der Wehranlage Jochenstein nichts zu spüren. Im Gegenteil: die Donau strömte mit über 8 kmh abwärts und beim Einfahren in die Ill konnte man schon richtig Kehrwasser fahren. 1 km weiter oben liegt das Bootshaus des TV-Passau, wo wir übernachten und einen Ruhetag einlegen wollten. Bei einigen gab es nun die ersten gesundheitlichen Probleme, so dass wir beschlossen zuerst einmal die Autos aus Ingolstadt nachzuholen.

Dies geschah noch am Abend und z.T. am Ruhetag. Danach wurde die Gruppe leider etwas kleiner, aber trotz allem ging die Tour am Montag weiter.

Am 9. Tag der Tour waren wir wieder rechtzeitig auf dem Wasser. Zuerst ging es 1 km die Ill abwärts, dann kam die Mündung des Inn. Der brachte noch mehr Wasser als die Donau und so wurde der Fluss immer mächtiger. Bedingt durch das Hochwasser hatten wir auch nur wenig Stau vor der Staustufe. Nachdem wir uns beim Schleusenwärter gemeldet hatten wurden wir in der großen Schifffahrtsschleuse abwärts geschleust. Bald danach kam dann auch Wesenufer, wo ein schöner Zeltplatz auf uns wartete.

Der 10. Tag brachte uns wieder einen landschaftlichen Höhepunkt: die Schlögener Schlinge. Hier windet sich die Donau um einen Berg herum und trifft fast wieder ihr vorheriges Bett. Die Berge sind ganz nah am Ufer, man kommt sich vor wie in einer Waldschlucht. Wenn sich das Tal dann wieder etwas weitet, ist voaus eine Burg zu sehen, man ist am Tagesziel, dem Kaiserhof. Auch hier hatten wir wieder einen schönen Zeltplatz zum übernachten.

Der 11. und für den Großteil der Gruppe letzte Paddeltag führte dann über die Staustufen Aschach und Ottenstein nach Linz. Auch hier war das Hochwasser wieder gnädig und verkürzte die Staustrecken gewaltig. Am Bootshaus in Linz konnten wir Zelten und am Tag danach die restlichen Autos holen.

Die Gruppe löste sich auf und so fuhren die einen nach Hause, andere ins Thermalbad und eine 3. Gruppe fuhr mit den Autos nach Melk um von dort aus noch die Strecke durch die Wachau bis nach Mautern zu fahren. Natürlich wurde auch das Stift Melk besichtigt. Damit war die Gepäckfahrt nach genau 2 Wochen zu Ende.

Einen ausführlichen Bericht über unsere Gepäckfahrt gibt es demnächst im AHOI Nr. 3/2010 zu lesen.

Interessant bei der Fahrt waren die Übernachtungspreise: Die teuersten Übernachtungen hatten wir bei den Kanuclubs! Sogar die Campingplätze waren billiger, am günstigsten waren die Rudervereine.

Dies war nun die 6. Gepäckfahrt in Folge. Wir befuhren bisher Rhein, Elbe, Weser, Oder, Main und Donau. Welcher Fluss erwartet uns nun im nächsten Jahr?

Am 1. Dezember beim Glühweinabend im Bootshaus warte ich auf Vorschläge für das Fahrtenprogramm 2011!

mai