Der diesjährige Aschermittwoch war für die Narren, wie schon immer, eher ein
trauriger Anlass. Aber die Paddler von der MKG und dem KCM zeigten sich wie
jedes Jahr tapfer und nahmen das Ende der Fastnacht bei geselligem
Beisammensein, sogar mit viel Humor.
Nachdem die eingelegten Matjes fast alle verzehrt waren, konnte das verbrennen
der Fastnachtsbopp in Angriff genommen werden. Trotz diesem traurigen Anlass
brachte es unsere Fastnachtspredigerin fertig dass nach ihrem Nachruf ein letztes
Mal bei Heile heile Gänsche frohgemut geschunkelt wurde.
Nach einem letzten Aufbäumen dieses Frohsinns wurde die Bopp dann doch auf
dem Scheiterhaufen verbrannt. Dabei floss die ein oder andere Krokodilsträne.
In gemütlicher Runde ging auch diese Beerdigung wie fast jede andere im wahren
Leben, ihrem Ende entgegen.
Diese kurze fünfte Jahreszeit ist nun Vergangenheit,
die Fastnachtsmuffel gehen mit Freude im Herzen wieder unter die Leit.
Im nächsten Jahr geht es den Muffeln aber an den Kragen,
trotz drei Wochen länger sollten sie auch dann nicht verzagen.
Ob kurz oder lang, irgendwann ist alles vorbei-
Es kann wieder begonnen werden mit der Paddelei.
Richard Wartenberg