Drachenbootteam – „Die Rheinpiraten“

In einem Einladungsschreiben wurden wir zur feierlichen Bootstaufe und zum „Schnupperpaddeln“ eingeladen.

Dieser Einladung kamen wir natürlich gerne nach und so mischten wir uns heute unter die vielen erschienenen KCMler und Gäste des Vereins.

Nach den Ansprachen von „Drachenwart“ Michael und Vorstand Rainer wurde das Drachenboot auf den schönen Namen „LANG HIN“ getauft und natürlich mit Sekt begossen. Drachenbootteam – „Die Rheinpiraten“ weiterlesen

Pfalzwanderung

Insgesamt 34 Wanderer, darunter 5 Kinder, trafen sich am Isenachweiher um den Rundweg über das Naturfreundehaus Rahnenhof und zurück zum Isenachweiher in Angriff zu nehmen. Bei angenehmen Temperaturen wanderten wir mit Blau-Rot durch den Pfälzer Wald und stellten fest, dass dieser Weg offenbar nicht sehr häufig begangen wird. Es lagen relativ viele Baumreste über den Weg, so dass immer wieder für kleine akrobatische Einlagen gesorgt war. Nach einiger Zeit auf ziemlich ebenem Weg ging es dann recht steil aufwärts, so dass die Gruppe immer länger wurde. Bei mehreren Pausen konnten aber alle wieder aufschließen und so kamen wir alle zusammen am Rahnenhof an. Das Haus war zwar gut besucht, für uns wurde dann aber ein Extra-Zimmer geöffnet, so dass wir alle zusammensitzen konnten. Nach einer langen Pause, die wir uns mit Essen jund Trinken verkürzten gingen wir wieder weiter in Richtung Parkplatz Isenachweiher. Nun war der Weg angenehmer, da es meistens abwärts ging. Am Parkplatz hielten wir uns nicht lange auf, denn wir wussten, dass im Bootshaus "Handkäs mit Musik" auf uns wartete. So verabschiedeten wir die paar Heimfahrer und fuhren zügig ins Bootshaus. Dort dauerte es nicht lange, bis die leckeren Handkäse, gestiftet von Hofmanns,  den Weg in unsere Mägen fanden.
Im Laufe des Abends kam dann auch noch Anja mit den neuen Polohemden und verteilte sie an diejenigen, die sie bestellt hatten und anwesend waren. Alle anderen können sie ab sofort im Clubabend abholen.   

Endlich fertig: die Elbe-Gepäck-Wanderfahrt als Bildbericht

Hier zeigen wir eine wunderschöne 3-wöchige Wanderfahrt auf der Elbe in der heißesten Zeit des Jahres 2006 als Bildergeschichte.
Die zugehörigen Erlebnisse können in unseren Vereinszeitungen AHOI 3/2006 und 1/2007 nachgelesen werden.

Am ersten Tag wurde mit Freunden aus Dresden eine Wanderung ins Elbsandsteingebirge unternommen.
Start in Decin-Tschechien

der erste Elbe-Raddampfer

Start mit vollem Gepäck am Campingplatz Königstein

Vorbeifahrt an der berühmten Bastei

Scloss Pillnitz wird besichtigt

Ruhetag in Dresden, Besichtigung der Stadt und der Frauenkirche

Vorbeifahrt an der schönen Wasserfront Dresdens

Dresdener Ansicht vom Wasser aus

Die Hitzewelle über Deutschland treibt sogar die Kühe in den Fluss
Der Wasserstand ist inzwischen so niedrig, dass die Schifffahrt eingestellt wurde

Eine alte Windmühle wurde zum gemütlichen Biergarten umgebaut

Ausstieg beim Bootshaus in Meißen

Wir wurden von den SportkameradInnen derSportgemeinschaft Meißen sehr nett aufgenommen und versorgt

Abschied von Meißen

und wieder einmal hatten wir Glück mit einem schattigen Mittagsplatz

Blinde Passagierin: auch ihr war es zu heiß zum Fliegen

Und wieder einmal: Schatten, Schatten

Ankunft in Torgau

Marktplatzbrunnen in Torgau

und das Eingangstor zum Schloss

im Fährhaus Pretzsch kann man "Ententeich" trinken (Bei uns heißt das Getränk Radler)

Das Wetter scheint sich zu ändern es gibt sogar ein paar Regentropfen

Am Bootshaus in Elster war es so schön schattig, dass wir statt Mittagspause zu machen gleich die Zelte aufbauten und uns im Schatten aalten. Der größere Teil der Gruppe fuhr mit Bus oder Bahn nach Lutherstadt Wittenberge zur Besichtigung dieser schönen Stadt.

Das Bootshaus Coswig bietet einen besonderen Service: hier gibt es vereinseigene Fahrräder um leichter zur nahen Stadt zu kommen.

Hitzefahrten und Schattenpausen

Wir steigen hoch zum Mittellandkanal, der hier die Elbe überquert

an dieser Tafel wird die Anlage erklärt

so schön sieht die Elbe von oben aus

Anfahrt nach Tangermünde

eine alte Kirche wurde zur urigen Kneipe umfunktioniert

vor 400 km sind wir in Königstein gestartet

In der Marina Arneburg lädt eine sonnige Terrasse zur Mittagspause ein

Endlich mal ein "wilder" Traumplatz

wenn wir jetzt auf dem Rhein wären könnten wir zu unserem Bootshaus abbiegen

unterwegs ließen wir die Boote liegen und besuchten den Ort Rühstedt in dem fast 50 Storchennester bewohnt sind

der erste Tag mit richtig schlechtem Wetter, Regen und Gegenwind

Wittenberge liegt hinter dem Damm, zum Bootshaus geht es ca. 3km im Altwasser zurück

Im Bootshaus endet unsere Gepäckfahrt, wir holten von hier aus die Autos nach

der Wasserstand reicht zwar für uns aber die Schifffahrt war immer noch gesperrt

an der Fähre in Lenzen endet nach 502 km die Gepäckfahrt für den Rest der Gruppe

es geht zurück nach Wittenberge, wo noch unsere Zelte stehen.

Eine heiße, aber schöne Wanderfahrt war endgültig zu Ende. Das Wetter allerdings auch.
Ab sofort gab es mehr Regentage als schönes Wetter.

Pfingstfahrt in den Bayrischen Wald und nach Böhmen

Als Standplatz hatten wir uns beim KC-Graf Luckner in Cham angemeldet. Leider hatte der Dauerregen die Wiese aufgeweicht, so dass wir teilweise außerhalb des Geländes stehen mussten. Der Regen blieb uns auch weiterhin treu, aber glücklicherweise gab es auch immer wieder Trockenperioden. Unsere Gruppe war dank einiger KCM-ler immer noch mehr als 30 Personen groß, so dass die morgendlichen Fahrtenbesprechungen mit Einteilung der Transportmöglichkeiten zu intensiven Logistikaufgaben ausuferten. Es gelang uns aber immer wieder, eine möglichst gerechte Einteilung der Fahrzeuge zu erreichen, so dass sich die gefahrenen Kilometer einigermaßen gleich verteilten. Durch die starken Regenfälle hatten wir natürlich hohe Wasserstände und so setzten wir in Cham erst unterhalb des Wehres ein, da hier keine gute Umtragemöglichkeit war.

Die Etappe führte uns nach Roding, wo wir direkt auf dem Parkplatz aussetzen konnten. Bei ebenso gutem Wasserstand fuhren wir vom Blaibacher Stausee nach Cham, wo die berühmten Steine im Fluss fast alle überspült waren.

Ein Höhepunkt der "Regenbefahrungen" war dann aber die Tour von Regen-Oleumshütte bis nach Teisnach. Den Auftakt bildete an diesem Tag eine Besichtigung der Fa. Robson, in der wir sehen konnten, wie "Boote gebacken" werden. (O-Ton von Nils Walter). Danach ging es aufs Wasser, alle freuten sich auf die Bärenlochschlucht. Durch den hohen Wasserstand bedingt gab es herrlich hohe Wellen und als Höhepunkt hatten wir eine ca. 1 km lange Schwallstrecke mit richtig hohen Wellen im Bärenloch zu bewältigen. Alle, auch die schwächeren FahrerInnen kamen gut durch, nur nach der Umtragung des Teisnacher Wehres musste der defekte Auslauf aus der Fabrik als kräftiger Schwall durchfahren werden. hier hatten wir dann auch eine Kenterung zu verzeichnen, die aber gleich zur Rettungsübung genutzt wurde.
Die Abende am Regen machten dem Flussname alle Ehre, denn häufig saßen wir im Regen unter unseren Vordächern auf der nassen Wiese. Leider durften wir nicht ins trockene Bootshaus, das blieb für uns verschlossen, was natürlich zur allgemeinen Verstimmung führte. Dafür war der Abschiedsabend in einem kleinen Gasthaus in Cham umso schöner, da uns die Wirtsleute mit Schweinsbraten, Schornbladeln, Knödeln und Kraut ganz vorzüglich bewirteten.

Lange blieben wir an diesem gastlichen Ort von dem wir uns erst nach der kompletten Trockenlegung der Flasch Stierhakler trennen konnten. Die Abfahrt aus Cham gestaltete sich dann etwas abenteuerlich, da die Wohnwagen und Wohnmobile, die in der Wiese versunken waren, nur mit Hilfe von Ollis Allradvolvo den nassen Platz verlassen konnten.
Am Pfingstdienstag fuhren wir dann weiter nach Tschechien, zuerst an die Otawa. Hier hatten wir auf dem Campingplatz Annin ein großes Areal reserviert bekommen.

Wir fuhren (natürlich im strömenden Regen) die letzten anspruchsvollen 300 m der Vydra, um dann auf der Otawa weiter zu fahren. Unterwegs stiegen dann noch einige weitere Teilnehmer zu um gemeinsam bis zum Campingplatz zu fahren. Nach einer ausgiebigen Mittagspause fuhr dann eine kleinere Gruppe weiter bis Susice.

Am nächsten Tag folgte dann noch die Etappe von Susice nach Horazdowice, die flott und landschaftlich recht schön war.

Als nächstes setzten wir um an die obere Moldau nach Nova Pec, einem einfachen, aber landschaftlich schönen Zeltplatz an der Mündung der Vltava (Moldau) in den Stausee von Lipno.

Die Fahrt von Soumarský Most bis nach Nova Pec war die wohl schönste Etappe der diesjährigen Pfingstfahrt. Fast so schön wie Kanada, hörte man einige sagen.

In den nächsten Tagen wurde noch umgesetzt nach Vissy Brod und bis fast nach Cesky Krumlov gepaddelt. Die Moldau hatte natürlich auch viel Wasser, dadurch waren die Wehre bzw. die Floßgassen nicht ganz einfach zu fahren.

Natürlich mussten wir auch Cesky Krumlov besichtigen, das immer wieder einem Besuch wert ist. Viel zu schnell waren die 2 Wochen der Pfingstfahrt vorbeigegangen.
In dieser Zeit lief aber auch die Fußballweltmeisterschaft. Unsere Fußballfans hatten vorgesorgt, Satellitenantenne und Fernseher dabei und das alles wurde dann rechtzeitig aufgebaut damit möglichst viele dabei sein konnten. An diesem Tag war Freiluftkino angesagt, wie hier auch zu sehen ist.

Langsam wurde das Wetter besser, aber für die meisten hieß es nun: Heimfahren, die Arbeit ruft.